ZollerCoverPage0811

Ulrich Schölls großer Auftritt auf der CMT - Januar 2013

Wieder Werbeträger für die Hohenzollerische Jakobusgesellschaft – Pilgern auf dem Hohenzollerischen Jakobsweg
Auf Einladung der Zollernalb-Touristik, insbesondere von Silke Schwenk, der Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Zollernalbkreis, schlüpfte Ulrich Schöll in die Pilgerkluft und machte den vielen tausend Besuchern auf der CMT am vergangenen Samstag unter anderem den Hohenzollerischen Jakobsweg schmackhaft.
Und dass sogar der Ministerpräsident vorbei schaute, überraschte den Pilger mit der Muschel am Hut am meisten.
Der große Andrang am ersten Messetag war enorm, wusste Ulrich Schöll von der Jakobsgesellschaft zu berichten: Rund 200 Flyer der h-jg gingen am Eröffnungstag weg wie warme Semmeln. Dass „unser“ Landesvater Winfried Kretschmann auch gerne wandert, verblüffte nicht besonders, die Schwaben wissen eben, dass er ein bodenständiger Mann geblieben ist.
So fühlte sich Ulrich Schöll als Vertreter des allzu früh verstorbenen Gerhard Kostanzer aus Bechtoldsweiler geradezu „sauwohl“ am Stand 81 in Halle 6 der Zollernalb-Touristik. Er war als Originalpilger von der h-jg mit dabei, die Werbetrommel zu rühren, dies gelang ihm vortrefflich, dem Mann mit der braunen Pelerine, mit großer Jakobsmuschel am Hut, mit Pilgerstab und Trinkflasche, sei er, das bestätigten sehr viele Besucher, ein toller Botschafter der Hohenzollerischen Jakobusgesellschaft gewesen.
Ein Pilger ist in steter Bewegung, er hat keine Eile, aber doch das Ziel vor Augen, er ist dabei einen Torbogen zu durchschreiten, quasi die Schwelle zwischen Drinnen und Draußen, die Schwelle zwischen Geist und Körper, setzte sich der Jakobspilger mit der Realität auseinander, die in der kleinen, aber feinen Killertalgemeinde Jungingen am Treppenaufgang zur Silvesterkirche seit 2011 steht, ja, das erzählte Ulrich Schöll den Besuchern mit Begeisterung.
„Warum denn in die Ferne schweifen, wenn vor unserer Haustür der reizvolle Hohenzollerische Jakobsweg liegt“, sagte sich der Mössinger Ulrich Schöll, der im vergangenen Jahr diesen Pilgerweg von A bis Z durchwanderte und die Vorzüge des religiösen Pilgerns kennen lernte.
Dass dies nicht nur eine archaische Gegend mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten ist und war, zeigte er anhand von zahlreichen reizvollen Kirchen oder Kapellen auf, die, wie eine rüstige Dame sich äußerte, in diesem Jahr unbedingt mit auf dem Pilgerplan steht. Man wird ja sehen.
Dass passende Infomaterial, zum Beispiel über die unzähligen Wandermöglichkeiten und über die Traufgänge des Zollernalbkreises, begeisterte die vielen Messebesucher, aber auch Radtouren in unserer Gegend waren der Renner. So wurde der Stand 81 geradezu überrollt, wie Silke Schwenk wusste.
Mit dabei waren am vergangenen Samstag der neue Vorsitzende der Hohenzollerischen Jakobusgesellschaft Hannes Reis sowie Vorstandsmitglied Manfred Wahlwiener, beide aus der Zollernstadt Hechingen, die Ulrich Schöll den Rücken stärkten. (Text: Horst Bendix)

CMT1-0113
CMT2-0113