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„Pilgerfänger“ Ulrich Schöll auf der CMT
Januar 2014

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Pilgerbeauftragter Ulrich Schöll, Silke Schwenk von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft und der erste Vorsitzende Hannes Reis

Großartige Werbung für die Hohenzollerische Jakobusgesellschaft in Halle 9 beim Messestand des Zollernalbkreises in der Nähe des Stuttgarter Flughafens

Gleich den ersten Tag auf der CMT in Stuttgart nutzte die Hohenzollerische Jakobusgesellschaft um für ihre Ziele zu werben. Rund 50 000 Messebesucher waren am ersten Eröffnungstag in die Hallen geströmt, mit dabei auch der neue Pilgerbeauftragte der Gesellschaft, Ulrich Schöll aus Mössingen, ausgestattet mit Pilgermantel, Hut sowie Muschel war er ein besonderer Blickfang. Schöll war zugleich großartiger Repräsentant sowie Vertreter und zugleich „Pilgerfänger“.

Das in den letzten Jahren immer mehr beliebtere religiöse oder meditative Pilgern stand dabei im Vordergrund, und Ulrich Schöll war geradezu in seinem Element, als er zum Beispiel immer wieder Auskunft geben musste, Hinweise, aber auch eine Packliste für den Rucksack bereithielt. Auf Einladung der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Zollernalbkreises und mit ihr Silke Schwenk kam diese erfreuliche Kooperation zustande.

So fühlte sich Ulrich Schöll am Messestand des Zollernalbkreises sehr wohl. Rund 200 Flyer der Hohenzollerischen Jakobusgesellschaft gingen an den Mann/Frau, Pilgerausweise konnten ausgegeben werden und von manchen Besuchern kam große Bewunderung für den Mann mit dem Pilgerhut, wie Schöll am Samstagabend im Gasthof „Rössle“ in Rangendingen, wo die Hauptversammlung der Gesellschaft stattfand, mit Freude berichtete.

Am vergangenen Samstagmorgen war auch der Vorsitzende der Hohenzollerischen Jakobusgesellschaft, Hannes Reis, sowie sein Stellvertreter Horst Bendix mit von der Partie und konnten sich von der Begeisterung der Besucher überzeugen und vor Ulrich Schöll den Hut ziehen, so kniete er sich bis in die Abendstunden hinein.

„Warum denn in die Ferne schweifen“ hieß es zum Beispiel unter anderem beim Jakobspilger, denn die reizvolle Gegend um die Burg Hohenzollern, wo der Hohenzollerische Jakobsweg sich von Rottenburg über Rangendingen, Hechingen, Jungingen, Burladingen und so weiter heraufschlängelt, machte Schöll den Besuchern besonders schmackhaft.

Viele Besucher versicherten Ulrich Schöll diesen Pilgerweg in diesem Jahr in Angriff zu nehmen, Übernachtungsmöglichkeiten in heimischen Gasthöfen oder im Hechinger Bildungshaus St. Luzen gibt es zuhauf, teilte der neue Pilgerbeauftragte gleich mit, zumal ja in der Perle des Killertales, in Jungingen, eine mannshohe Jakobuspilgerskulptur am Treppenaufgang zur Wallfahrtskirche steht.

Einen Pilgerstempel, als Erinnerung, kann man sich auch gleich in der Kirche mitnehmen sowie das Gnadenbild „Unserer Lieben Frau von Einsiedeln“ ansehen. „Komm mit, wir blicken über die Wolken“ war eine der vielen Broschüren des Zollernalbkreises am Messestand.

So wurde der Stand des Zollernalbkreises gerade am ersten Eröffnungstag zeitweise geradezu überrannt, wie Silke Schwenk wusste, und ihre charmante Art begeisterte auf der ganze Linie sowie ihrer Mitarbeiter/Innen.

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Horst Bendix, alter Pilgerbeauftragter im Gespräch mit seinem Nachfolger Ulrich Schöll.

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Ulrich Schöll, unser Pilgerbeauftragter

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