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Jakobusgesellschaft auf der CMT im Januar 2016

Ulrich Schöll mit neuen Zielen

Zum Auftakt der CMT mit eigenem kleinen Stand die Hohenzollerische Jakobusgesellschaft massiv beworben

Auf der Stuttgarter Urlaubsmesse CMT herrschte beim Stand der Zollernalb-Touristik am vergangenen Samstag dichtes Gedränge während des ganzen Tages, und natürlich war der Pilgerbeauftragte der Hohenzollerischen Jakobusgesellschaft, Ulrich Schöll in Pilgerkluft, ein Blickfang.

Er bewarb zum Beispiel für den Linzgauer Jakobsweg, der in diesem Jahr in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Burladingen in drei Etappen fortgesetzt wird.

Mit dabei auch der Vorsitzende sowie mehrere Vorstandsmitglieder sowie befreundete Pilger der h-jg aus dem ganzen Hohenzollernland und darüber hinaus. Seit Jahren hat die Gesellschaft einen stetigen Zulauf an Pilgern gewonnen, viele Messebesucher überzeugten sich am kleinen Stand von Ulrich Schöll. Ratschläge zur Packliste für den Rucksack zu geben, außerdem hatte der Pilgerbeauftragte genügend Flyer, um sie an die Besucher zu verteilen.

Wie die Leiterin der Burladinger Volkshochschule Mechthild Betz und der Pilgerbeauftragte Ulrich Schöll sagten, ist der Linzgauer Jakobsweg der reizvollere der beiden Jakobswege von Meßkirch nach Konstanz.

Die 1. Etappe am 23. April geht von Meßkirch bis Pfullendorf und umfasst rund 20 Kilometer. Ulrich Schöll wird diese Etappe selbst leiten. Die Streckenführung geht vom Bahnhof Meßkirch über das Renaissanceschloss Meßkirch und die Stadtkirche St. Martin, führt bis zum Kloster Wald, wo voraussichtlich eine Alphornbläsergruppe die Pilger empfangen wird. In Pfullendorf wartet die Stadtpfarrkirche St. Jakobus, wo auch die 1. Etappe endet.

Dann geht es mit dem Reisebus zurück nach Meßkirch zum Abendessen sowie nach Sigmaringen, wo die Pilger sich zur Heimfahrt rüsten. Die 2. Etappe am 25. Juni führt von Pfullendorf nach Überlingen und wird von Karin Flamm geleitet. Sie ist auch mit 28 Kilometer die längste Strecke und kann nur von erfahrenen Pilgern begangen werden.

Folgende Streckenführung ist geplant: Aftholderberg, Ramsberg, Taisersdorf, wo auch die Gedenkstätte vom Flugzeugunglück ganz in der Nähe tangiert wird, Hohenbodman, Owingen sowie Überlingen. Die 3. und letzte Etappe führt am 23. Juli von Überlingen nach Konstanz zum Konzilsgebäude sowie zum Konstanzer Münster „Unserer Lieben Frau“.

Zahlreiche Besucher der CMT versicherten Ulrich Schöll in diesem Jahr erstmals das Pilgern in Angriff zu nehmen, „wenn es auch für manchen Pilger eine Überwindung kosten wird“, wie sie lachend mitteilten. Es sei einfach toll, teilte Ulrich Schöll mit, wenn man mit den Menschen „schwätza“ kann, und schwupps war der Flyer vom Linzgauer Jakobsweg im Gepäck. 

Die CMT ist auch für Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG) des Zollernalbkreises um Silke Schwenk eine gute Werbung für die reizvolle Zollernalb mit seiner naturnahen, herrlichen Umgebung. Auch Pilgerbeauftragter Ulrich Schöll bewarb die Pilgerrouten in dankenswerter Weise bestens und bricht auf zu neuen Zielen. Text u. Foto Horst Bendix

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